ARCHITEKTURPROJEKT

Bad Reichenhaller Landschaftsraum:

Ausgangssituation und Bedeutung der Region Berchtesgaden Land:

Der historische Handel mit dem ‚weißen Gold‘ über die alte Salzstraße ist bis heute weltberühmt. Der Alpen- und Kurtourismus hat die Region, durch alle Zeiten hindurch, über die Grenzen hinaus genährt und geprägt.

Wie zeigt sich die Region heute?

Der Status des Kurbades ist in Gefahr. Anspruchsvolle Kurgäste, sowie Kunst- und Kulturliebende Gäste werden immer weniger.

Wie kann dem entgegengewirkt werden?

Wir Erforschen, Erkennen und Anerkennen größere Zusammenhänge. Das Ausgleichen, Initieren und Begleiten ermöglicht eine Neuausrichtung in Bezug auf Ort, Raum, Natur, Mensch und Lebewesen. Das Ergebnis der ersten Forschungseinheit gibt uns die Möglichkeit, mit unserer kreativen, künstlerischen- und architekturraumschaffenden Arbeitsweise aktiv zu sein und zu werden.

Daraus entstand das Konzept eines Paradiesgartens der Architektenplanergruppe ARS IN VITA – unterwegs für Mensch, Natur und Raum

Als erstes Projekt im Berchtesgadener Landschaftsraum haben wir, eine Gruppe von Architekten, Geomanten und Landschaftsplanern, die Vision „Paradiesgarten im Bad Reichenhaller Landschaftsbecken“ ins Auge gefasst.

Es soll ein Landschaftsraum entstehen, welcher das Leben feiert.

Wir gehen einem großen kulturellen- und gesellschaftlichen Wandel entgegen. Es sind alle eingeladen, daran mitzuwirken und teilzuhaben.

Ganz konkret sehen wir den Standort Hochburgerhöh am Untersberg als Möglichkeit. Hier trägt der Platz das Potential in sich, ein Ausgangspunkt der Kraftentfaltung und des sich Klarwerdens um den eigenen Lebensweg und der Berufung zu sein.

An diesem Kraftort soll es die Möglichkeit geben zur Heilung und Ganzwerdung. Architektur, und die Wesenhaftigkeit dieses Ortes laden ein als Medizin erfahren zu werden. In kleinen privaten klösterlichen Zellen des Wohnens, Schlafens, Träumens und Reflektierens bietet sich die Möglichkeit, sein Buch zu schreiben. – Sowie kann Erfrischung, Neuorientierung und Lebensausrichtung am Kraftort der Natur erfahren werden.

PARADIESGARTEN – Kraftort und Zentrum für Nachhaltigkeit auf ungefähr 18 ha.

Zu berücksichtigen sind folgende Punkte:

Natur: Erfassen von lokalen Samen, geschützten Tier- und Planzen-Arten; Vernetzen der Landwirte; Permakultur, Terra Preta.

Bildung: Praktizieren neuer Bildungsformen für Forschung zum Frieden, für Ausgleich und zur Lösungssuche; Meditation, Tanz und Kommunikation; Rituale und Menschsein.

Neue Bauformen: Harmonikales Bauen für integrales, seelenhaftes und nachhaltiges Wohnen und Leben – Begleiten, Verwurzeln, Beheimaten; Ritus, Zeremonie; spirituelle Schulung.

Wissenschaft und Forschung: Erfassen der nachhaltigen Firmen, Vernetzen und Weiterverbreiten; Erforschung von Ortsphänomenen; Gemeinwohlwirtschaft.

Gesundheit: Erfassen und Vernetzen der Gesundheitsförderung – Tradition und Alternativen; Neuausrichtungszeit, Potentialentfaltung, Würdigen allen Lebens, Stabübergabe an die ‚Generation Why‘.

Feinstofflich- geistig- irdische Bereiche: Bildung einer lokalen Erdheilungsgruppe; Durchführung von Wahrnehmungsschulungen und zum Erwachen im höheren Selbst.

Das Team:

Architektenplanergruppe ARS IN VITA – unterwegs für Mensch, Natur und Raum

Johanna E. Gräbeldinger, Dipl. Ing. (FH) Architektin, (München 1996), Geomantie, Geokultur seit 2013 und Mediation seit 2019; Schirmherrin, Kunst- und Heimatverbundene Brückenbildnerin mit Teamkolleg.innen

Heike A. Schmittinger, Dipl. Ing. (FH) Architektin, (Coburg, 1994), freiberuflich mit RaumZeit*Wirkstaette (lebenswerte Lebensräume durch integral-holistische Baubegleitung) seit 2019; Bamberg, Raumzeit Tänzerin mit Herz

Franziska von Kielmansegg, Dipl. Ing. Innen-Architektin (Düsseldorf 2000), freiberuflich mit Orts- und Raumaufstellungen (systemisch/experimentell); Berlin, Mystikerin und Visionärin mit Tradition

Beat Feurer, Freigeist, Hochbautechniker HF Dipl. (Zürich 1995), Feurer Architektur (energetic homes) seit 1997, Feng Shui Berater (Dipl. 1999); Winterthur, Freigeist mit Stand

Projekterweiterung:

BAD REICHENHALL UND DIE REGION BERCHTESGADEN LAND

Feinstaubentlastung für den Landschaftsraum Bad Reichenhall

Konzeptvorschlag zur Regionalen Fußgängerzone (ganzheitlich begleitet) Europäisches Projekt

Tunnel 1: Fuderheuberg – Hochstaufen – Schneizlreuth – Lofer, ca 20 km

Tunnel 2: Gablerknoten – Hallturm, ca 3 km

Fit für den sanften Tourismus, Modern und zur Freude aller

Alpine Perlen und Heimat:

Alpgarten: Biergarten mit Stammtisch, Gästehaus und Wirtschaft (B’gmain)

Paradiesgarten und Untersberg Akademie: Bildungshaus und Spiritualität (Großgmain)

Schroffen: Ausflugslokal mit Musikstammtisch, Tanzboden und Frühschoppen (Kirchberg)

Hofwirt: Speiselokal mit Charlet zur innovativen Begegnung (Bad R’hall)

Burg Gruttenstein: Burghof und historische Gasträume (Bad R’hall)

Gesundheit und Sport

Berg- und Wanderschuhtaugliche Touren

Heilmethoden und Heilmittel: In- und Outdoor, Sole, Baden, Kuren, Atmen, In- und Outdoor, Allopathie, Homöopatie, Wyda, Kneipp, TCM

Erlebnistouren: Interaktiv und künstlerisch geführt

Stehende Surfwelle: Kiblinger Kraftwerkskanal

Radwandernetz von Königsee bis Laufen

Bildung und Kunst:

Paradiesgartenkonzept: Ökologisches Bildungshaus – Planergruppe ARS IN VITA – unterwegs für Mensch, Natur und Raum

Untersberg-Akademie und Marienheilgarten (Pf. H. Schmatzberger, Großgmain)

Museum für zeitgemäße Kunst und Künstleratelier (evt. Gerhard Trieb, Großgmain)

Interaktives Festival mit autofreier Zeit – Burgen und Schlösser öffnen die Tore für eine Woche. In der gesamten Region Fußgängerzone in Hinblick auf das Tunnel-Verkehrs-Projekt. 2 Tunnel für das Bad Reichenhaller Landschaftsbecken. (z. B. Ph. Geist, Lichtkunst)

Wie stellen wir uns das in Architektur und Ethik vor?

Brachliegende Perlen sind in ihrem architektionischen Ausdruck sanft, modern und harmonisch in die Landschaft und den Standort eingefügt.

Gemütliche und hochmoderne Innenarchitektur mit klarer, sinnstiftender Innenraumführung erklärt sich von selbst.

Architektur und Städtebau zeigen Respekt und agieren kommunikativ mit unserer vitalschönen Landschaft, Tradition und einem anspruchsvollen Publikum.

Hotels und Gastronomie prägen aufgrund ihres Exquisit- und Unikatcharakters das Selbstverständnis der Heimatregion. Sie antworten durch kompetente und würdige Führung von Personal und Küche auf angemessene gesellschaftliche Anforderung.

Küche und Gastronomie beziehen Position in regionaler und internationaler Küche.

Gastronomie und regionale Unternehmen handeln weltoffen und mit solidem Understatement.

Zur Umsetzung des Vorschlages braucht es den hohen politischen Willen, das Kapital und die strukturgebende Kraft.

Bürgermeister und Zivilbürger arbeiten bestens zusammen. Interessensverbände und gGmbH bilden die Basis für Zivilgesellschaft und Politik.

Platzgestaltung im Öffentlichen Raum mit Brunnenanlage, Bad Reichenhall

Sanierungsvorschlag für eine Wohnanlage aus den Jahren 1970-74, München, Johanneskirchen